Hier ist erstmal Schluss. Es geht demnächst woanders weiter... vielleicht...

AYE!

Passiert euch das eigentlich auch immer wieder?
Man weiß genau, dass man am nächsten Morgen nicht zwingend zu einer bestimmten Uhrzeit aufstehen muss, weil man z. B. erst später ins Büro braucht. Aber man will trotzdem vorher noch was zu Hause arbeiten.
Also Wecker stellen, schlafen und... verschlafen.
Zumindest länger als geplant, denn man MUSS ja nicht so früh aufstehen. Aber es ist auch nicht zu spät um den späteren Bürotermin noch einhalten zu können.
Schon erstaunlich welche Macht das Unterbewusstsein über uns haben kann...

Aus Anlass der heute stattfindenden Geburtstags-Mottoparty von Friedemann hab ich meine Tante um ein Piratenkostüm gebeten. Sie hat es sehr gut mit mir gemeint, jetzt muss ich nur noch das piratenhafte-rum-beeinflusste gucken üben...

Morgen gibts dann bestimmt noch ein paar Piratenimpressionen. ARRRRRRRR!

Man mag ja über Physiker sagen was man will, aber eigentlich sind wir (also die anständigen Experimental-Physiker, nicht die komischen Theoretiker) doch alle nur große Spielkinder.
Man nehme zum Beispiel zwei Laser, so um die 20 Watt Leistung und die Möglichkeit diese eine Woche lang quer über die Stadt zu schicken. Schon entwickeln wir ein hohes Maß an Kreativität, was man damit alles anstellen kann.
Man müsste doch nur schnell die Spiegel auf Motoren setzen, einen Joystick anschließen und schon kommt das klassische X-Wing oder Tie-Fighter Feeling auf. Tauben gäbs ja über Bonn genug...
Andererseits ist natürlich auch der Postturm ein reizvolles Ziel, bei so viel Glas muss es doch möglich sein, ein lustige Muster rein zu schießen; und reflektieren tut er bestimmt auch hervorragend. Damit hätten wir bestimmt Bonns größte Discokugel.
Die Königsdisziplin wäre natürlich ein Spiegel auf dem Münster, für den Zugang zum Weihnachtsmarkt, gekoppelt mit einer Live-Übertragung per Web-Cam...
Aber wir Physiker sind dann ja doch verantwortungsvoll genug und belassen es vielleicht lieber bei einem schönen Lichtspektakel in ungefährlicher Höhe über der Stadt. In diesem Sinne: Kannste gucken!

P.S. für alle die jetzt Angst haben dass wir sämtliche Flugzeuge nach Poppelsdorf lotsen: die Flugsicherung wendet sich gegebenenfalls vertrauensvoll an uns. Ganz ehrlich!

Man findet immer dann tolle neue Dinge, wenn man eigentlich keine Zeit dafür hat.

So, zwei Stunden ohne Arbeit rum bekommen, FC gewinnt 2:0, da kann man doch beruhigt ins Büro fahren.

...und während ich mich mit den Möglichkeiten meines neuen Zeitvertreibs auseinandersetze und mich vom Arbeiten abhalte, kommt mein Mitbewohner herein und fragt: "Wann spielt denn eigentlich der FC?".
OH MEIN GOTT!
Da suche ich irgendwas, um mich vom Arbeiten abzuhalten und vergesse darüber, dass der FC seit gut einer halben Stunde spielt. Schnell den Ticker eingeschaltet und prompt 1:0 Novakovic.
Naja, so kanns dann auch ruhig weitergehen...

Da ich mir vorgenommen habe, an diesem herrlich verregneten Sonntag an meiner Diplomarbeit weiterzuschreiben, suche ich mir schnell noch eine Möglichkeit, um mich erfolgreich davon abzuhalten.
Da kam mir in den Sinn, nach langer langer Zeit mal wieder beim lieben Herrn Schmidt vorbei zu schauen und das brachte mich prompt auf die Idee selber in den illustren Kreis der Blogger einzutreten. So hab ich denn nun diese Seite erstellt und weiß selber noch nicht so richtig was ich damit anfangen soll. Aber es wird sich bestimmt was finden, wenn ich mal wieder nicht arbeiten möchte.
Es sind übrigens noch 12 Tage, bzw. 288 Stunden, bzw. 17280 Minuten oder auch 1036800 Sekunden, oder passen zu meinem Arbeitsthema 1036800000000000 Nanosekunden bis die Arbeit zur Korrektur an meinen Betreuer gehen soll. Das klingt doch eigentlich gar nicht so wenig!

In diesem Sinne: Auf zum Atem!